Grundsätzlich werden wir unsere Teststationen offenhalten und unter den neuen Bedingungen weiterarbeiten, auch wenn die bürokratischen Hürden durch die neue Testverordnung enorm sind. Unsere Testzahlen gehen in den letzten Wochen wieder steil nach oben, wir haben deutschlandweit ein Plus von 300 Prozent im Vergleich von vor sechs Wochen.
Von daher sehen wir den großen Bedarf an niedrigschwelligen Testmöglichkeiten. Gleichzeitig ist das Betreiben von Testzentren eine personalintensive Dienstleistung. Sollte die Nachfrage wieder sinken, stellen sich schnell die Fragen der Wirtschaftlichkeit, steigt die Nachfrage weiter an, werden wir nicht mehr genügend Personal haben, um die Dienstleistung anbieten zu können. Denn der Personalmangel, der überall zu spüren ist, betrifft natürlich auch uns. Die neue Testverordnung untersagt zudem die Öffnung von neuen Testzentren. Das heißt, wird eines geschlossen, darf es nicht mehr geöffnet werden. Das wird zwangsweise zu einer Reduzierung des Testangebots führen.
Wir sind daher für eine andere Teststrategie, die sich von Antigen-Schnelltests und dem Testzentrums-Konzept löst. Wir haben ein Frühwarnkonzept entwickelt und setzen uns in Gesprächen mit Politik, Verbänden und anderen Stakeholdern der Gesundheitspolitik dafür ein. Dieses Frühwarnkonzept ist kostengünstig, bringt bessere Ergebnisse als die jetzigen Bürgertests, schützt vulnerable Gruppen und ist betrugssicher - bei einer sehr hohen Datenqualität. Der Kern des Konzepts sind PCR-Selbsttests, die in Laboren tagesaktuell ausgewertet werden. Dieses Konzept hat sehr viele Vorteile gegenüber der bisherigen Vorgehensweise und ist – vernünftig umgesetzt – nicht teurer als die jetzigen Antigen-Schnelltests:
Mehr Informationen zu unserem COVID-Frühwarnkonzept stehen in unserer Pressemitteilung.
Von daher sehen wir den großen Bedarf an niedrigschwelligen Testmöglichkeiten. Gleichzeitig ist das Betreiben von Testzentren eine personalintensive Dienstleistung. Sollte die Nachfrage wieder sinken, stellen sich schnell die Fragen der Wirtschaftlichkeit, steigt die Nachfrage weiter an, werden wir nicht mehr genügend Personal haben, um die Dienstleistung anbieten zu können. Denn der Personalmangel, der überall zu spüren ist, betrifft natürlich auch uns. Die neue Testverordnung untersagt zudem die Öffnung von neuen Testzentren. Das heißt, wird eines geschlossen, darf es nicht mehr geöffnet werden. Das wird zwangsweise zu einer Reduzierung des Testangebots führen.
Wir sind daher für eine andere Teststrategie, die sich von Antigen-Schnelltests und dem Testzentrums-Konzept löst. Wir haben ein Frühwarnkonzept entwickelt und setzen uns in Gesprächen mit Politik, Verbänden und anderen Stakeholdern der Gesundheitspolitik dafür ein. Dieses Frühwarnkonzept ist kostengünstig, bringt bessere Ergebnisse als die jetzigen Bürgertests, schützt vulnerable Gruppen und ist betrugssicher - bei einer sehr hohen Datenqualität. Der Kern des Konzepts sind PCR-Selbsttests, die in Laboren tagesaktuell ausgewertet werden. Dieses Konzept hat sehr viele Vorteile gegenüber der bisherigen Vorgehensweise und ist – vernünftig umgesetzt – nicht teurer als die jetzigen Antigen-Schnelltests:
- PCR-Tests sind deutlich präziser als Antigen-Schnelltests und schützen somit gerade die vulnerablen Gruppen
- PCR-Selbsttests bedeuten, es werden keine kosten- und personalintensiven Testzentren benötigt. Das Problem des Personalmangels und der Überlastung von medizinischem Personal wird damit gelöst
- Das Konzept ist betrugs- und fälschungssicher. Betrugsszenarien durch kriminelle Betreiber von Testzentren, wie zuletzt aufgedeckt, sind ausgeschlossen
- Es ist ein System, das auch für Großveranstaltungen wie Festivals skalierbar ist (aktuelles Beispiel: Hurricane)
- Die schlechte Datenlage wurde zuletzt immer wieder öffentlich moniert. Unser System erfasst Echtzeit-Daten zu dem Infektionsgeschehen, zusätzlich kann die öffentliche Hand epidemiologische Daten auf freiwilliger Basis erfassen und auswerten. Das hilft, um die Pandemie besser zu managen und infizierte Personen schneller zu erreichen.
- Die Tests können auch für andere Erreger (z.B. Influenzaviren, multiresistente Erreger) adaptiert werden; wir müssen damit rechnen, dass uns spätestens im Herbst zusätzlich Grippewellen belasten werden
- Wir müssen weiter davon ausgehen, dass das Corona-Virus mutiert. Wenn wir auf PCR-Tests setzen, können wir durch Sequenzierung Virusvarianten bestimmen und die Pandemie besser managen
- Es funktioniert: In Wien wurde das Konzept schon erfolgreich umgesetzt
Mehr Informationen zu unserem COVID-Frühwarnkonzept stehen in unserer Pressemitteilung.